
CMD Behandeln
in Ingolstadt
CMD bezeichnet eine Craniomandibuläre Dysfunktion. Dieser Erkrankung liegt eine Störung im Kauapparat zugrunde, die schließlich durch eine Fehlbelastung zu Beschwerden im Kiefergelenk führen kann. Der Körper versucht die Fehlbelastung im Kiefer auszugleichen, weswegen CMD-Patienten oftmals Schmerzen in verschiedenen Bereich entwickeln. Die Zahnärzte Dres. Barbara und Andreas Vogtner diagnostizieren eine Dysfunktion vor Ort in der Praxis in Ingolstadt und beraten Sie zur CMD-Behandlung in der modernen Zahnmedizin.

Symptome einer CMD
Die Symptome einer CMD können je nach Patient ganz unterschiedlich ausfallen. Darum ist eine umfassende Diagnose wichtig – denn oftmals haben Patienten diffuse Beschwerden, die erst spät mit dem Kiefer in Verbindung gebracht werden:
- Zähneknirschen (Bruxismus)
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Knackende, blockierende Kiefergelenke
- Nacken- und Rückenschmerzen
- Haltungsfehler
- Hüft- und Kniebeschwerden
Nicht immer treten all diese Symptome gemeinsam auf. Patienten, die jedoch keine andere Erklärung für Ihre Beschwerden finden, sollten die Stellung der Kiefer zueinander beim Zahnarzt überprüfen lassen und eine geeignete CMD-Therapie beginnen.
Diagnose einer CMD
in Ingolstadt
klinische funktionsanalyse
instrumentelle funktionsanalyse
Bei der klinischen Funktionsanalyse erfragen unsere Zahnärzte Art, Häufigkeit und Auftreten der Beschwerden. Dies ist ein erster Anhaltspunkt für eine Diagnose. Anschließend wird die Kiefermuskulatur abgetastet. Der Patient öffnet und schließt dabei den Mund oder beißt die Zähne zusammen. Auf diese Weise können auch Schwierigkeiten bei der Öffnung des Mundes untersucht werden.
Anschließend beißt der Patient auf eine Folie, welche eine leichte Färbung auf den Zähnen hinterlässt. Der Zahnarzt kann so beurteilen, ob die Zähne an bestimmten Stellen falsch aufeinandertreffen. Auch schlecht angepasste Füllungen können auf diese Weise ermittelt werden. Besteht nach dieser Basisuntersuchung der Verdacht auf eine CMD, führen wir eine instrumentelle Funktionsanalyse durch.
Die Craniomandibuläre Dysfunktion geht mit einer fehlerhaften Okklusion einher. Die Okklusion bezeichnet sämtliche Kontaktpunkte der Zähne zwischen Ober- und Unterkiefer. Diese Kontaktpunkte bilden eine so genannte Okklusionsebene. Bei der instrumentellen Funktionsanalyse wird diese Okklusionsebene ermittelt. Neben Röntgenbildern kommt hier vor allem ein Artikulator zum Einsatz.
Anschließend wir ein Bissregistrat angefertigt. Die Daten werden in ein Gipsmodell übertragen und dann in den Artikulator eingesetzt. Dieser ahmt nun die Kaubewegungen nach und erlaubt unseren Zahnärzte eine präzise Diagnostik.

Dr. barbara Vogtner
Expertin für die CMD-Behandlung
Dr. Barbara Vogtner ist erfahrene Expertin für die CMD-Behandlung. 2014 absolvierte Sie erfolgreich die Weiterbildung zur CMD Professional und behandelt seitdem Patienten, die unter Craniomandibulärer Dysfunktion leiden. Sie verfolgt dabei einen ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatz und lindert auf diese Weise Ihre Schmerzen.

Behandlung einer CMD beim Experten in Ingolstadt
Eine Craniomandibuläre Dysfunktion wird meist mit einer speziellen Schiene behandelt. Diese sorgt dafür, dass die Kiefer in die richtige Lage zueinander finden. Zudem wird durch diese Therapie das Zähneknirschen und Zähnepressen vermindert. Dies entlastet das Kiefergelenk und entspannt die umliegende Muskulatur.
Gut zu wissen: In manchen Fällen verschreiben wir unseren Patienten im Rahmen der Behandlung eine manuelle Therapie bzw. Physiotherapie. Auf diese Weise können lange bestehende Schmerzen gelindert werden, während die Schiene dafür sorgt, dass die Kiefer in die richtige Position zurückfinden.
Neben der Schienentherapie kommt auch eine Anpassung von schlecht sitzendem Zahnersatz infrage. In unserer Praxis in Ingolstadt können wir unebene Füllungen anpassen und Kronen sowie Brücken unkompliziert umgestalten oder neu anfertigen. Dabei achten wir darauf, dass sich der neue Zahnersatz perfekt in Ihren Biss einfügt und die Schmerzen aufgrund einer CMD nachlassen.
Wir gestalten Ihre Behandlung individuell anhand der Ausgangslage. Unser Ziel ist es, dass Sie durch die passende Therapie rasch wieder schmerzfrei sind und wir gleichzeitig Ihre Zähne vor den negativen Folgen einer CMD schützen.
Gut zu wissen: In manchen Fällen ist eine Kombination aus der Schienentherapie und der Anpassung von Zahnersatz sinnvoll.
Ursachen einer CMD
Die Ursachen einer CMD fallen unterschiedlich aus. In manchen Fällen sind schlecht sitzende Füllungen, Kronen oder Brücken der Auslöser. Auch Fehlbisse und Zahnlücken können für eine Störung der Okklusion sorgen und eine CMD auslösen. Nicht zuletzt müssen auch emotionale und psychische Faktoren beachtet werden. Wer viel Stress hat, beißt häufig unbewusst die Zähne zusammen. Meist nehmen Patienten die innere Anspannung mit in den Schlaf und knirschen dann unbewusst mit den Zähnen. Dies ist nicht nur schlecht für die Zahnsubstanz, sondern auch für die Kiefergelenke, die unter anhaltender Anspannung stehen. Damit kann auch Stress eine Ursache für eine CMD sein.
cmd behandlung in Ingolstadt
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