Wurzelspitzenresektion
Die Rettung für den Erhalt
Ihrer natürlichen Zähne
Wurzelspitzenresektion in Ingolstadt
Expertise aus über 500 Wurzelbehandlungen pro Jahr
Pro Jahr führen wir über 500 Wurzelbehandlungen durch. Nur bei einem geringen Prozentsatz der konventionellen Wurzelbehandlungen bleiben Beschwerden beispielsweise durch Zysten im Kieferknochen bestehen. Dann ist die Wurzelspitzenresektion (WSR) die letzte Möglichkeit, um einen Zahn zu retten.
Unser Ziel ist es, einerseits die Schmerzen durch die Entzündung wirksam zu lindern und andererseits, Ihren natürlichen Zahn zu erhalten.
In unserer Praxis ist mit Dr. Andreas Vogtner ein erfahrener Endodontologe an Ihrer Seite und führt Sie sicher durch die gesamte Behandlung.
Wann ist eine WSR sinnvoll?
Eine WSR sollte durchgeführt werden, wenn mit einer Wurzelkanalbehandlung das Infektionsgeschehen nicht kontrolliert werden kann. Neben der Entzündung im Bereich der Zahnwurzel können auch eine Zyste oder eine Fraktur der Zahnwurzel im unteren Bereich die Wurzelspitzenresektion notwendig machen. Dabei ermöglicht die WSR den bestmöglichen Erhalt des betroffenen Zahnes. Moderne, mikrochirurgische Techniken machen den oralchirurgischen Eingriff so schonend wie möglich.
Ablauf der Wurzelspitzenresektion in Ingolstadt
Ähnlich wie bei einer normalen Wurzelkanalbehandlung ist auch bei der Wurzelspitzenresektion die sorgfältige Planung des Eingriffs vorab wichtig. Die Arbeit mittels OP-Mikroskop sorgt für sehr gute Ergebnisse, da der Zahnarzt den OP-Bereich besser einsehen kann.
1. Schritt: Vorbereitung
Vor dem eigentlichen Eingriff erhalten Sie eine örtliche Betäubung. Dank feinster Instrumente können wir eine WSR in unserer Praxis in Ingolstadt gewebeschonend durchführen. Der Zugang zur chronischen Entzündung an den Zahnwurzeln erfolgt bei dieser Behandlung nicht mehr durch den Zahn selbst, sondern seitlich über das Zahnfleisch und den Kieferknochen.
2. Schritt: Behandlung der Wurzelspitze
Bei einer Wurzelspitzenresektion entfernen wir in der Oralchirurgie die Entzündung sowie die letzten Millimeter der Zahnwurzel. Der Wurzelkanal wird von Zahnarzt Dr. med. dent. Andreas Vogtner vorsichtig mit feinen Instrumenten und Ultraschall gereinigt.
Anschließend versiegeln wir den Wurzelkanal mit einem speziellen Zement. Es handelt sich bei dieser Wurzelfüllung um einen biologischen Stoff, der sehr gut verträglich ist. Eine kleine Naht verschließt abschließend das OP-Gebiet. Der kleine operative Eingriff dauert etwa 30 Minuten.
3. Schritt: Heilung
Direkt nach der Behandlung ist der Bereich um den betroffenen Zahn meist empfindlich. Nehmen Sie erst nach der abgeklungenen Betäubung wieder Speisen und Getränke zu sich. Eine Schwellung tritt dank der vorsichtigen OP-Methode nur in kleinem Umfang auf. Spätestens nach 7 Tagen sollte die Schwellung des Gewebes zurückgegangen sein. Regelmäßiges Kühlen unterstützt den Prozess. Den Verlauf der Heilung kontrolliert der Zahnarzt wenige Wochen nach der Behandlung.
Dr. Barbara & Dr. Andreas Vogtner
Zahnärzte & Endodontologen
Dres. Vogtner sind Ihre erfahrenen Zahnärzte im Bereich der Endodontie. Schonende Wurzelkanalbehandlung führen beide bereits seit vielen Jahren erfolgreich durch. Ob erstmalige Behandlung, Revision oder Wurzelspitzenresektion: In der Praxis in Ingolstadt sind unsere Endodontologen und Zahnärzte für Sie da und begleitet Sie sicher durch die gesamte Behandlung.
Verhalten nach einer Wurzelspitzenresektion
Neben sanfter Kühlung gibt es einige Tipps, die Sie gut durch die Zeit nach der WSR bringen. Vermeiden Sie blutdrucksteigernde Getränke wie etwa Kaffee und Cola, um eine Nachblutung zu vermeiden. Auch Alkohol und Nikotin beeinflussen die Wundheilung negativ.
Der Bereich um den Zahn ist meist empfindlich, verzichten Sie darum auf sehr harte, scharf gewürzte oder saure Lebensmittel.
Sport ist nach etwa drei bis sieben Tagen wieder möglich. Sobald ein klopfender Schmerz rund um den Zahn auftritt, sollten Sie die Belastung jedoch reduzieren.
Alternativen zur Wurzelspitzenresektion (WSR)
In der Zahnmedizin ist es stets unser Ziel, Ihre eigenen Zähne zu erhalten. Hierzu gibt es eine Reihe von Möglichkeiten – über Wurzelbehandlungen bis hin zu Kronen und Brücken , alles mit dem Zweck, soviel natürliche Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten. Darum führen wir eine Wurzelspitzenresektion durch, wann immer dieser Eingriff der Endodontologie erfolgsversprechend ist. Nicht jeder Patient möchte diesen Eingriff, sondern bevorzugt eine Extraktion des Zahnes. Ist der Zahn grundsätzlich stark beschädigt, raten wir von einer WSR ab.
Die Lücke, die nach einer Zahnextraktion entstanden ist, sollte schnellstmöglich geschlossen werden. In unserer Praxis haben wir mit Dr. med Barbara Vogtner eine erfahrene Zahnärztin im Bereich der Restaurativen Zahnmedizin. Sie berät Sie zu den Möglichkeiten, die Brücken bei Zahnlücken bieten können. Darüber hinaus haben Sie mit Dr. med. Andreas Vogtner einen geprüften Implantologen in der Praxis in Ingolstadt. Er ist erfahren auf dem Gebiet der Implantologie und prüft gerne, ob eine künstliche Zahnwurzel für die Versorgung Ihrer Zahnlücke infrage kommt.
