Zahnimplantate
Implantate als High-End Lösung für fehlende Zähne
Zahnimplantate Ingolstadt
Zertifizierte Implantologie
Zahnimplantate schließen Zahnlücken, indem eine künstliche Zahnwurzel eingesetzt wird. Dank des festen Halts im Kiefer, der langen Haltbarkeit und der Ästhetik sind Zahnimplantate die High-End Lösung im Bereich des Zahnersatzes. Sie halten Belastungen wie Kauen, Lachen und Essen mühelos stand und ersetzen verloren gegangene Zähne bestmöglich.
Unser zertifizierter Implantologe in Ingolstadt, Dr. Andreas Vogtner arbeitet seit Jahren im Bereich der Implantologie und ist auch bei schwierigen Fällen Ihr Ansprechpartner. Dr. Barbara Vogtner ist Ihre Expertin auf dem Gebiet der Rekonstruktiven Zahnmedizin.
Auf diese Weise sind Sie von der Planung der Implantate, über die Implantation bis hin zum Einsetzen der individuellen Zahnkronen in der Praxis in Ingolstadt in sicheren Händen.
Aufbau & Funktion von Zahnimplantaten
Zahnimplantate bestehen im Wesentlichen aus drei Teilen.
- Implantatkörper
Dieser ähnelt einer Schraube und sorgt dafür, dass der Zahnersatz später fest mit dem Kieferknochen verbunden ist. - Implantataufbau
Dieser Teil des Implantats wird Abutment genannt. Er stellt die Verbindung zwischen dem Imkplantatkörper und der Krone dar. - Krone
Die Krone stellt den obersten Teil des Implantats dar. Sie wird auf den Implantataufbau gesetzt und schließt somit die Lücke. Dank einer großen Farbpalette und hochwertigen Materialien sieht die Krone den eigenen Zähnen zum Verwechseln ähnlich.
Ablauf einer Implantation in Ingolstadt
1. Schritt: Beratung & Planung
Vor der eigentlichen Implantation wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt und der Mundraum gründlich untersucht. Für das Einsetzen eines Zahnimplantats müssen Zähne und Zahnfleisch gesund sein. Eine Parodontitis behandeln wir darum stets vorab, um das Ergebnis der Behandlung nicht zu gefährden.
Anschließend wird der Eingriff präzise von unserem Spezialisten für Implantologie geplant. In manchen Fällen kann eine zusätzliche 3D-Rötngenaufnahme sinnvoll sein. Die Aufnahme zeigt die Strukturen im Mund und ermöglicht so eine sichere Durchführung der OP, da der Zahnarzt vorab sehen kann, wie die Nerven verlaufen und wo die benachbarten Zahnwurzeln im Kiefer liegen. Gleichzeitig kann der Zahnarzt überprüfen, ob ausreichend Knochenmaterial vorhanden ist, sodass die Implantate später festen Halt finden. Spezielle angefertigte Bohrschablonen legen die spätere Position des Zahnimplantats fest und helfen dem Zahnarzt dabei, den Implantatkörper an die richtige Stelle zu setzen.
2. Schritt: Einsetzen der Implantate
Eine Implantation kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. In einem ersten Schritt wird die Mundschleimhaut mikrochirurgisch eröffnet. Dieses Vorgehen ist schonend für das Gewebe und ermöglicht nach dem operativen Eingriff eine rasche Heilung. Anschließend schafft Dr. med. dent. Vogtner anhand der Borschablonen Vertiefungen im Kieferknochen, die exakt auf das Implantat abgestimmt sind. Nun kann das Implantat in den Knochen eingesetzt werden und die kleine Wunde wird sorgfältig verschlossen.
Die Dauer der Implantation beläuft sich auf eine Stunde. Bei vielen Implantaten oder komplexen Fällen kann die OP jedoch auch länger dauern als beim Ersatz eines einzelnen Zahnes. Den genauen zeitlichen Ablauf erhalten Sie in Ihrem persönlichen Beratungsgespräch.
Gut zu wissen: In unserer Praxis verwenden wir vielfach erprobte Implantatkörper aus Reintitan. Diese sind langlebig, stabil und sehr gut verträglich. Dank der angerauten Oberfläche verwächst zudem der Knochen einfacher mit dem Implantat.
3. Schritt: Freilegung und Einsetzen des Gingivaformers
Sobald Sie zu Hause sind und ausreichend Zeit haben (etwa über Nacht), füllen Sie die Schienen mit der Aufhellungspaste. Diese enthält eine bestimmte Konzentration von Wasserstoffperoxid und kann so die Zähne nach und nach aufhellen. Je nachdem, wie stark die Zähne aufgehellt werden sollen, tragen Sie die Schienen kürzer oder länger. Zudem variiert der gesamte Zeitraum, über den das Bleaching hinweg durchgeführt wird.
Heben Sie die Schienen nach der Anwendung gerne auf. Diese können für die nächste Bleaching-Behandlung erneut verwendet werden. Von unserer Seite benötigen Sie dann nur die Paste sowie natürlich die professionelle Zahnreinigung vorab. Dabei ist die Menge der Paste, die Sie von uns erhalten, in der Regel für mehrere Bleaching-Anwendungen ausreichend. So können Sie den Aufhellungsgrad einerseits selbst bestimmten und andererseits immer dann eine Aufhellung durchführen, wenn Sie das Gefühl haben, das Ergebnis lässt nach. Bevor Sie einen neuen Behandlungszyklus starten, ist eine professionelle Zahnreinigung vor Ort jedoch sinnvoll.
4. Schritt: Abformung der Implantat-Position
Circa eine Woche nachdem der Gigivaformer eingesetzt wurde, führen wir eine so genannte Abformung durch. Diese hilft unseren Zahntechnikern dabei, den späteren, finalen Zahnersatz perfekt an Ihre Zahnsituation anzupassen. Wir arbeiten hier mit dem so genannten Pick Up Verfahren, das für eine präzise Abformung. So erhalten Sie einen festsitzenden Zahnersatz, der Ihren eigenen Zähnen in Ästhetik und Komfort in nichts nachsteht.
5. Schritt: Der finale Zahnersatz
Zwei bis drei Wochen nachdem der Gingivaformer eingesetzt wurde, können wir den endgültigen Zahnersatz einbringen. Dieser ist hinsichtlich Form und Farbe optimal an die übrigen Zähne angepasst und fällt darum nicht auf. In unserer Praxis in Ingolstadt überprüfen wir abschließend den Sitz des Zahnersatzes und haben dabei immer auch die Funktion im Blick.
Dr. Andreas Vogtner
Zahnarzt & Implantologe
Vom Implantat bis zur Zahnkrone – Sie können sich auf unsere Kompetenz und Erfahrung in der Implantologie verlassen. Wir bieten Ihnen die gesamte Bandbreite der Implantologie aus einer Hand. Dr. med. dent. Andreas Vogtner ist Ihr Spezialist für Implantologie und von der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGOI) sowie der Konsensuskonferenz zertifiziert. Bei ihm sind Sie in sicheren Händen und werden durch die gesamte Behandlung begleitet.
Kosten für Zahnimplantate
Die Kosten für Zahnimplantate hängen vom jeweiligen Fall ab. Im Beratungsgespräch in unserer Praxis in Ingolstadt klären wir die Kosten in Ihrem individuellen Fall ab und erstellen einen Heil- und Kostenplan, den Sie anschließend bei Ihrer Krankenkasse einreichen können.
Die Implantation selbst wird von den gesetzlichen Krankenkassen leider nicht übernommen, der abschließende Zahnersatz selbst wird jedoch im Rahmen der Regelversorgung bezuschusst. Ein Bonusheft kann den Zuschuss der Krankenkasse erhöhen, zudem gibt es verschiedene private Zahnzusatzversicherungen, die Implantate in ihr Programm aufgenommen haben.
Voraussetzungen für Zahnimplantate
Prinzipiell kann jeder Patient in jedem Lebensalter mit implantatgetragenem Zahnersatz versorgt werden. Damit Zahnimplantate jedoch sicher eingesetzt werden können und lange im Mund verbleiben, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:
- ausreichend Knochenmaterial
- gesunder Mundraum
- Wille, die neuen Zähne zu pflegen
Eine Diabetes-Erkrankung ist mittlerweile keine Kontraindikation mehr, sofern der Patient gut eingestellt ist. Darüber hinaus kann fester Zahnersatz oft auch bei Osteoporose ermöglicht werden.
Möglichkeiten & Alternativen bei Knochenrückgang
Dem Kieferknochen kommt eine wichtige Funktion zu, wenn es um unsere Zähne geht. Durch die Verankerung der Zahnwurzeln im Kiefer, sitzen unsere Zähne an Ort und Stelle. Bildet sich dieser Knochen nun zurück fehlt dem Implantatkörper später der Halt und im schlimmsten Fall fällt das Implantat aus. Knochenrückgang entsteht oft aufgrund einer schweren Parodontitis oder aufgrund einer Nicht-Belastung durch eine lange bestehende Zahnlücke.
Um dennoch eine Versorgung mit Zahnimplantaten zu ermöglichen, können wir einen Knochenaufbau durchführen. Dabei können sowohl körpereigenen Materialien als auch künstliches Knochenmaterial zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist speziell im Bereich des Oberkiefers ein interner oder externe Sinuslift möglich.
Eine weitere Alternative für Patienten mit zahnlosem Kiefer ist das Konzept Feste Zähne an einem Tag . Dabei wird ein herausnehmbarer Zahnersatz auf vier bis sechs Implantaten verankert, die sofort nach dem Einsetzen belastbar sind. Dies ist eine sehr elegante Möglichkeit, um die lange Einheilungsphase der konventionellen Implantate zu überspringen.
Implantologie & Zahnersatz
Sofortimplantat an einem Tag
Zahnimplantate können in manchen Fällen direkt am Tag der Zahnentfernung eingesetzt werden – etwa, wenn ein stark beschädigter Zahn nicht mehr zu retten ist. Man spricht dann auch von einem Sofortimplantat. Natürlich müssen dafür alle Voraussetzungen für ein Implantat direkt gegeben sein. Sitzt das Implantat direkt fest im Kiefer, können wir im Anschluss sofort ein Provisorium auf das Implantat setzen. Sobald der endgültige Zahnersatz von unseren lokalen Partnern angefertigt wurde, können wir diesen dann in unserer Praxis in Ingolstadt einbringen.
Pflege der Implantate
Zahnimplantate benötigen ebenso viel Pflege, wie die natürlichen Zähne. Studien zur Periimplantitis zeigen, dass vor allem Patienten mit einer Parodontitis-Vorgeschichte vorsichtig sein sollten. Denn sobald sich das Zahnfleisch erneut stark entzündet, ist auch das Implantat gefährdet. Man spricht hier von einer Periimplantitis, also einer Entzündung rund um das Implantat, die dafür sorgen kann, dass sich die künstliche Zahnwurzel lockern oder ganz herausfällt. Regelmäßiges Zähneputzen sowie der Einsatz von Zahnseide und Interdentalbürsten sind darum unerlässlich.
Zusätzlich sollten Sie einen halbjährlichen Rhythmus bei der Professionellen Zahnreinigung in unserer Praxis einhalten.
Dr. Barbara Vogtner
Zahnärztin mit Schwerpunkt Restaurative Zahnmedizin
Dr. Barbara Vogtner ist Ihre Spezialistin rund um Restaurative Zahnheilkunde. Ob kleine Füllungstherapien oder neuer, ästhetischer Zahnersatz – Dr. Vogtner berät Sie umfassend zu den Möglichkeiten der Zahnheilkunde und geht auf Ihre individuellen Fragestellungen ein.
Stimmen unserer strahlenden Patienten
Erfahren Sie, was unsere Patienten über uns sagen
Beratungstermin für Zahnimplantate in Ingolstadt
Bei Fragen sind unsere Zahnärzte jederzeit gerne für Sie da und beraten Sie umfassen.
Häufige Fragen zu Zahnimplantaten
Hier beantworten wir häufige Fragen zum Thema Zahnimplantate.
Die Operationstechniken sind bei Implantationen minimalinvasiv und ausgereift. Dadurch sind postoperative Schmerzen meist gering. Schmerzmittel wie beispielsweise Ibuprofen helfen bei Beschwerden und lindern auch die Entzündungsreaktionen.
Risiken gibt es wie bei jedem ärztlichen Eingriff. Diese werden in einem individuellen Beratungsgespräch vor dem Einsetzen der Zahnimplantate direkt mit Ihnen besprochen.
In der zahnmedizinischen Fachliteratur finden wir in Langzeitstudien eine Haltbarkeit von 20-25 Jahren je nach Untersuchung. Diese Untersuchungen betrachten lediglich, ob ein Implantat zum Untersuchungszeitpunkt noch vorhanden ist oder nicht. Schwieriger wird es bei der Beurteilung der Knochenqualität um das Implantat. Entscheidend dafür ist, dass am Implantat keine Entzündung des Weichgewebes/Zahnfleisch entsteht.
Wichtig ist: bei dem Einsetzen des Implantats darf der Patient nicht unter einer Zahnfleischentzündung leiden. Außerdem muss die Mundhygiene (Zähne putzen, Zahnseide, Interdentalbürsten) sehr gut sein. Eine regelmäßige Kontrolle sowie die professionelle Zahnreinigung sind bei Implantaten unerlässlich.
Keramikimplantate sind genau genommen nicht aus Keramik. Das früher verwendete Aluminiumoxid und das heutige Zirkonoxid sind zwar weiß und sehen von der Implantatoberfläche ähnlich aus, aber in ihren Materialeigenschaften ähneln sie den Metallen. Außer der Farbe als positivem Aspekt haben die weißen Implantate mehrere Nachteile:
– Keine überzeugende Studienlage durch wechselnde Materialzusammensetzung
– Doppelt so lange Heilungszeit verglichen mit Titanimplantaten
– Komplizierte Herstellung der Implantate
Titan ist das Standardmaterial für Zahnimplantate. Das Material hat sich aufgrund vieler Aspekte in der Zahnmedizin bewährt. Titan ist besonders körperverträglich. Es heilt komplikationslos ein und es gibt keine Auflösungserscheinungen (sogenannte Korrosion). Außerdem sind allergische Reaktionen kaum zu beobachten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Titan Wärme nicht leitet und somit Kälte und Wärme keine Schmerzen auslösen.
Nach einem operativen Eingriff sollten Sie sich körperlich schonen. Aus diesem Grund erhalten Sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) für den Arbeitgeber. Zweck ist die komplikationslose Regeneration des Patienten. Nach einer Implantation wird die AU meist für 2-3 Tage ausgestellt. Wenn eine Verlängerung nötig ist, wird diese nach einem Kontrolltermin ausgestellt.
Eine Standardimplantation ohne Knochenaufbau im Oberkiefer bringt meist keine Schwellung mit sich. In der Heilungsphase gibt es kaum postoperative Beschwerden. Bei einer Implantation im Unterkiefer mit einem Knochenaufbau oder einem externen Sinuslift im Oberkiefer kann es hingegen zu Einblutungen kommen. Diese Einblutung zeigt sich in Form einer leichten Schwellung am Tag nach der Operation. Durch sorgfältiges Kühlen und körperliche Schonung vergeht diese aber innerhalb von 2-3 Tagen.
Dies hängt ganz von den Empfehlungen des Implantologen ab. Bei einem normalen Implantat ohne größere Schwierigkeiten sollten bereits nach 2-3 Tagen leichtere Sporteinheiten möglich sein. Bei größeren Eingriffen ist es sinnvoll, die Operation vollumfänglich auszukurieren. Wir empfehlen eine Sportkarenz von 1 Woche.
Allgemein gilt: Ein Pochen an der Operationsstelle ist ein Zeichen, es langsamer angehen zu lassen.
Nach dem Einsetzen eines Zahnimplantats ist zunächst ein wenig Schonung sinnvoll. Da sich in den ersten beiden Tagen die Wunde stabilisieren muss und sich Blut an den Wundrändern sammeln soll, ist es sinnvoll bei der Nahrungsaufnahme auf Kaffee, schwarzen Tee und alkoholische Getränke zu verzichten. Milchprodukte, die direkt vom Bauernhof stammen sollten sie aufgrund der höheren Keimbelastung vermeiden.
Wichtig ist: Essen Sie erst wieder, nachdem die Betäubung nachgelassen hat, damit Sie sich nicht selbst dabei verletzen.